Insel Vágur: Giljanes - Miðvágur (mit Wanderung) - Insel Streymoy: Tjørnuvik mit Blick auf beeindurckende Felsformationen
Insel Vágur: Giljanes - Miðvágur (mit Wanderung) - Insel Streymoy: Tjørnuvik mit Blick auf beeindurckende Felsformationen
In Giljanes hatten wir einen ganz guten Standplatz gefunden (siehe Campingplätze Färöer). Die Sonne scheint in die Bucht und weckt uns.
Wir klappen unser Dachzelt zu und fahren einfach in den Nachbarort Miðvágur.Nach der Wanderung zur Klippe Tælanipa, beschieben in Wanderungen auf Färöer, fahren wir auf der Straße 11 zurück. Die Inseln Vágur und Streymoy verbindet der kostenpflichtige Unterseetunnel Vágartunnilin. Die Bezahlung erfolgt online, wie fast überall in Nordeuropa. Erfasst wird lediglich das Nummernschild.Entlang der Straße 11 und nach dem Abzweig nach Tórhavn, den wir rechts liegenlassen, fahren wir immer entlang von Buchten und Sunden. Die grünen Berghänge ragen steil empor, in den wenigen flachen Gebieten entlang der Küste liegen die kleinen Weiler Kollaføður, Hósvik, Hvalik, Haldarsvík. Die andere Küstenseite der Insel Eysturoy liegt auf der anderen Seite des schmalen Sundes mit dem für uns witzigen Namen Sundini. Die Straße wird immer enger und schmiegt sich an den steilen, grünen Berghang. Eine Ampel regelt den Einbahnverkehr. Am Ende der Straße liegt in der gleichnamigen Bucht Tjørnuvík .
Rings herum erheben sich steile Berwände. Die Bucht an sich ist aber sandig und soll laut Beschreibung ein Surferparadies sein. Man hat von hier aus den wohl besten Blick auf Risin und Kellingin, zwei freistehende Felsformationen auf der Nachbarinsel Eysturoy.
Die Sage erzählt, sie seien ein versteinerter Riese und seine Frau, die versucht hätten, die Färöer nach Island zu schleppen. Sie wurden jedoch von der aufgehenden Sonne überrascht und stehe nun zu Stein geworden im Meer.
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