Kjölur - F35
Die Kjölur ist die einfachste Piste, welche das Hochland in Nord-Süd Richtung durchquert
Länge: 172 km, Dauer: 4-5 Stunden, Bodenfreiheit: ca. 20cm, keine Furt, Orientierung: gut
Von der Piste her sollte die Strecke im Sommer für alle Fahrzeuge machbar sein. Vorsicht bei Mietfahrzeugen, die sind im Hochland generell verboten oder beim Autovermieter explizit nachfragen. Ein Ersatzrad sollte jeder mit sich führen.
Die Kjölur bietet eine einfache Zufahrt zum Kerlingafjöll und Hveravellir.
Wir haben bestes Wetter und genießen unsere erste Hochlandfahrt.
Vom Gullfoss fahren wir nördlich direkt auf die F35 und nach und nach gewöhnen wir uns an das Gerüttel des Wellblechs. Denn so fühlt es sich einfach an.
Der Fluss Hvítá, welcher dann als Gullfoss zu Tale donnert, sieht hier oben echt langweilig aus. Eine Brücke entschärft die Durchfahrt.

Blick zurück nach Süden, zum Bláfell.Ganz im Hintergrund erscheint der Hofsjökull....und Kerlingarfjöll. Ein vulkanischer Gebirgszug mit schönen, interessanten Touren. Zu erreichen über die F347 abzweigend von der F35.
Wir wollen weiter nach Hveravellír, einem Heißquellengebiet und dann weiter nach Norden bis zum Ende der Route.
Nördlich von Hveravellír wird das Wellblech nicht besser und es kommen einige Löcher dazu. Am Aussichtspunkt Áfangafell halten wir noch einmal an und lassen unseren Blick schweifen über die Weite der Landschaft.
Wir übernachten nach einem ereignisreichen Tag mit Gullfoss, Hverevellir und Hochlandfahrt an der Küste in Skagaströnd, einem kleinen, gemütlichen Weiler.
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