Campingplätze Färöer
Samstag, 25. Januar 2025
Islands Wasserfälle
Þakgil - beeindruckende Schluchten und Gletscher
Þakgil - Austurafréttur Range Westseite
Schluchten und Gletscher
Die Piste windet sich rau nach oben immer an beeindruckenden Tuffformationen entlang. Nach einigen Kilometern wird sie kurz flacher führt über einen Bach und wir sehen die ersten Gletscherzungen. Links zweigt der markierte Pfad zum Aussichtsberg Mælifell ab. Etwas weiter oben zweigt der Pfad auf die gut sichtbaren Moränen. Immer weiter aufwärts bis zum Aussichtspunkt Sker 749 m.
Blick Richtung Meer und dem Mýrdalssandur.
Hier oben ist die Schlucht von Þakgil noch ziemlich flach und harmlos.
Wieder abwärts sieht es dann schon ganz anders aus. Beeindruckende Tiefblicke, beeindruckende Tuffstrukturen in denen man die Macht der Lava erkennt und diese Farben...
Þakgil - spektakulärer Campingplatz in einer Schlucht am Fuße des Mýrdalsjökull
Þakgil - wer hat schon einmal in einer Spalte aus Tuffgestein übernachtet
Der Schlucht und dem Mýrdaljökull entgegen.
Etwas eben geht es noch am Fluss Afréttísa entlang, einem der zahlreichen Abflüsse des Mýrdaljökull.
Aus der Weite fährt man in eine surreale Felsspalte aus Vulkangestein. Am Ende befindet sich der Campingplatz. 200 m ragt das umgebene Tuffgestein empor. Der Platz ist einfach, wird aber in der Saison bewirtschaftet. In einer Höhle aus Tuffgestein befindet sich eine Sitzgelegenheit mit Ofen! Man sollte hier mindestens 2 Tage einplanen, wenn es das Wetter zulässt.
Sehr zu emfehlen bei stürmischen Wetter, denn hier ist es wunderbar windstill !!
Geht man vom Campingplatz noch ein paar Meter weiter in die Schlucht von Þakgil kommt man zu einem hübschen Wasserfall. Ab hier verengt sich die Schlucht und man kommt nicht weiter. An der Infotafel sind 3 Rundwanderungen angezeigt.
Mittwoch, 22. Januar 2025
Vogelfelsen Reynisfjall bei Vík Mýrdal
Vík Mýrdal
Vogelfelsen bei Vík - Reynisfjall
Von hier oben kann man sie ganz alleine genießen. In den Felsnischen brüten einige Möwen. Hier sollen auch Puffins zu finden sein, wir haben aber, im Gegensatz zu Bakkagerði, keinen Einzigen gesehen.
An der südlichen Spitze steht ein altes Gebäude. Von hier aus erblickt man die bizarren Basaltsäulen Reynisdrangar. Dazu gibt es wie immer auch Legenden. Die eine erzählt von Trollen, welche ein dreimastiges Schiff schleppten um zu landen. Als das Tageslicht anbrach wurden sie zu Stein. Geologisch dürften das Vulkanschlote sein. Schön sind sie allemal und ein beliebtes Fotomotiv dazu.