Donnerstag, 12. Juni 2025

Ankunft und Abfahrt

 Seyðisfjörður

Kleine, bunte, tolerante Hafenstadt. Bei Ankunft und Abfahrt der Fähre entsprechend voll.
Am Abend: 






 



Und am nächsten Morgen:


 Schöneres Wetter und Abschied.



 







Nationalpark Jökulsárgljúfur Nordisland

Rundwanderung von der Ásbyrgi zur Jökulsa Schlucht

Diese mittellange Wanderung führt zu einigen Aussichtspunkten von denen man zum Einen die Ásbyrgi Schlucht und zum  Anderen die Jökulsa Schlucht in ihrer Schönheit bewundern kann

Tour Nr.32 Rother Wanderführer Island 
 
Ausgangspunkt: Informationscenter Ásbyrgi oder Campingplatz. Wir gehen am Campingplatz los. 
Am taleinwärtigen Ende des Platzes der Markierung folgend, über die Straße und auf kleinem Pfad zur gegenüberliegenden Felswand.

Über die Tófugjá mit leichter Kletterei über das gesicherte Steiglein nach oben.


Am folgenden Wegweiser hält man sich rechts immer an der Felskante entlang.



Von hier oben hat man einen schönen Überblick über die einmalige Form der Ásbyrgi Schlucht.


Besonders markant ist der Felsklotz Eyjan (die Insel). Er ist auch bewanderbar. Unterhalb liegt unser Campingplatz.
Oben auf der Felskante wechseln sich Tümpel und Heideland mit kleinen Birken ab. Gummistiefel sind hier angebracht, besonders nach Regen, da auch das Gras recht hoch ist.
Am Ende der Schlucht befindet sich der Aussichtspunkt Klappir. Unter uns liegt der grüne See Botnsfjön, wo wir gestern Abend waren.

Von hier oben sieht man, dass unzählige kleine Rinnsale den See speisen.

Am Ende der Ásbyrgi wendet sich unser Weg nach links. Die Wanderwege sind erstaunlich gut ausgeschildert, obwohl wir hier keinen einzigen Menschen treffen. Zunächst führt der Pfad durch bewachsenes Heideland mit kleinen Tümpeln.

Urplötzlich ändert sich das Angesicht der Landschaft. Ein flacher Graben mit Sand und Tuffgestein erinnert eher an eine Wüstenlandschaft. Der Wind hat über die Jahre erstaunliche Formen hervorgebracht.




Nach einigem Auf und Ab durch wieder grünes, mit hohem Gras und kleinen Bäumchen bewachsenem Gebiet stehen wir vor der gewaltigen Jökulsa Schlucht. Am Aussichtspunkt Kúahvammur hat man den besten Blick.




Nach einem Regenguss dürfen wir uns sogar noch über einen schönene Regenbogen freuen.


Ein Stück führt der teilweise verwachsene Pfad noch am Schluchtrand entlang, dann wendet er sich nach links und man muss sehr gut aufpassen. Wir halten uns immer gerade und kommen durch kleine Wäldchen und über Wiesen, bis nach links wieder ein Weg mit Schild zur Tófúgjá und dem Abstieg weist.