Montag, 13. Januar 2025

Rundfahrten Island Süd

Skaftafell Nationalpark: Svartifoss 

Eine einfache Kurzwanderung zum Wasserfall zwischen den Basaltsäulen

 
Ausgangspunkt : Besucherzentrum des Skaftefell Nationalpark ausgeschildert an der Ringstraße Nr.1 zwischen Höfn und Vík, großer Parkplatz und Campingplatz (siehe Seite Campingplätze Island).
In der Mitte des großen Campingplatzes beginnt der ausgeschilderte, einfache Weg.

Steitig führt der gut ausgebaute Weg nach oben durch das cañonartige Tal. Zuerst erblickt das Auge den Hundafoss. Weiter oben, aus der Ferne recht unscheinbar, fällt der Fluss Stórilækur als Svartifoss in ein Loch aus hängenden Basaltsäulen.



 
Es lohnt sich weiter zum Aussichtspunkt Sjónarsker zu gehen. 
Man schaut hinab in das Grün der Schlucht und in die Ferne zum Meer und den gewaltigen Sandküsten, welche die Gletscherabflüsse hier hinterlassen. Bei schönem Wetter kein Problem, die Ringstraße führt gerade hier in diesem Gebiet oft kilometerlang hindurch. Bei Sturm ergibt das dann a)wenig Sicht und b) ein sandgestrahltes Auto.

Hier geht es dann morgen weiter. Für heute ist Feierabend auf dem Campingplatz mit bester Aussicht auf den benachbarten Öræfajökull.






Freitag, 10. Januar 2025

Rundfahrten Island Süd - Vatnajökull

 Gletscherlagune Jökulsárlón

Der Breiðamerkurjökull Teil des gewaltigen Vatnajökull kalbt in die Lagune. Ein gewaltiges Naturschauspiel. Und wir hatten bestes Wetter.


Islandwetter - Flucht Richtung Süden - Öxi Road

Bakkagerði - Egilsstaðir - Öxi Road ( 939 ) - Djúpivogur - Stafafell - Höfen

Nach der stürmischen, mit horizontalem Regen, und durchwachten Nacht steht fest: wir müssen hier weg möglichst dorthin wo gutes Wetter ist. Das heißt heute konkret, wir müssen mindestens bis Höfen also 250 km.



Die Öxiroad (Straße 939) über den Öxipass

stand jedenfalls sowieso auf unserem Programm. Sie ist im Sommer eine nicht zu verachtende, aussichtsreise, Abkürzung auf der Ringstraße 1.



Donnerstag, 9. Januar 2025

Wanderung um die bunten Berge

Islandwetter - so was von wechselnd

Islandwetter wechselt schnell und es kann dann seeehr ungemütlich werden. Am Beginn der Reise haben wir das nicht ganz so genau genommen, sind wir doch von den Alpen auch Einiges gewöhnt. 
Der gestrige Abend war bis Mitternacht noch sooo schön.

 Heute sollte es zwar nicht ganz so gut werden, also machen wir uns erst einmal zur geplanten Wanderung auf. Unweit des Campingplatzes, nach der Brücke auf der Straße zum Hafen geht die wenig befahrene Jeeppiste, welche gleichzeitig erst einmal der Wanderweg ist, los.
Am Anfang war stimmte uns das Wetter noch zuversichtlich.


Aber hey, man kann es kommen sehen. Wir bleiben auf der Jeeppiste.
Mit zunehmender Höhe wird es ungemütlicher, aber auch mystischer. Noch ist es trocken und von der Piste kommen wir ja nicht ab.

Wanderungen rund um Bakkagerði

Bakkagerði - Brunavíkurskarð - Brúnavik - Bucht

 
Bakkagerði und die herrlichen bunten Berge sind sehr einsam. Die meisten Menschen kommen wegen der Vogelklippe hierher. Auch diese ist nicht so überlaufen wie im Süden bei Vík an der Ringstraße.
Wir laufen vom Campingplatz aus, besuchen erst die niedlichen Puffins auf ihrer Klippe,


und steigen dann ungefähr hier neben der Straße erlaubt über einen Zaun zum mit gelben Pflöcken markierten Weg hinauf zum Sattel.
 

 Von hier aus hat man wunderbare Aussichten auf beide Buchten, die von Bakkagerði und von Brúnavík.


Uns faszinieren die bunten Berge im Farbspiel mit der grünen Natur. Wir können uns am Sattel gar nicht satt sehen.

Puffins

Puffins, zu deutsch Papageientaucher - das wohl beliebteste Fotomotiv

 Am Ende der Bucht von Bakkagerði, am Hafen liegt eine kleine Klippe. Wir hatten die posierlichen Tiere weiter südlich auf dem Schirm. Aber diese Klippe übertrifft unsere Erwartungen. Wir können uns gar nicht satt sehen. 























Natürlich brüten auch noch Möwen hier und jagen den fleißigen Puffins gerne ihre Beute

Rundfahrt Seðisfjörður - Bakkagerði Island

Seðisfjörður

Nach einer Nachtfahrt von Tórshavn taucht am Morgen die Küste von Island wie aus dem Nichts auf.
 
 Die Küste im Osten ist gebirgig und zerklüftet. So sind die Fjorde auch eng, wenn auch nicht ganz so lang wie in Norwegen oder Färöer. 
 
Am Ende liegt der kleine Hafenort Seðisfjörður. Ein hübscher, kleiner Ort. Der Rumpf der Fähre entlässt zig Autos.
 

  Es ist in Island verboten frische Lebensmittel einzuführen. Und das wird auch kontrolliert. Der Parkplatz vor dem kleinen Supermarkt ist sofort voll.
Wir beschließen sofort weiterzufahren, wollen wir doch am Abreisetag hier uns näher umsehen.
Die Straße nach Egilsstaðir, geht sofort steil in die Höhe auf den ersten Pass. Hier oben ist sogar ein Skigebiet.
In  Egilsstaðir, einer größeren Stadt, können wir bequem Lebensmittel einkaufen und tanken. Die Landschaft ändert sich, wir fahren die Straße 94 nach Norden.
Immer entlang des Lagarfljót (Lagarfluss, -strom), welcher  mit der Jokla zusammen in die Bucht Héraðsflói mündet. Sie bilden zusammen ein großes Schwemmland, umgeben von Bergen.




Es geht wieder hinauf über den nächsten Gebirgszug und wieder hinunter an die Küste nach